Blutorange

Blutorange

Blutorange: die gesündeste unter den vielen Orangensorten

Citrus sinensis

Außen leuchten sie so orangefarben, wie man es von Orangen kennt, schneiden Sie aber die Früchte an, erleben Sie eine goldrote bis rubinrote Überraschung. Und kosten Sie dann einen appetitlich roten Fruchtschnitz, werden Sie feststellen, dass auch der Geschmack viel intensiver ist als bei anderen Orangensorten, mit einer fein-herben Note. Doch nicht nur die Früchte der Blutorange sind eine Entdeckung, auch der Orangenbaum selbst ist ein immergrünes Schmuckstück mit einem schön kompakten, dichten Wuchs. Die Vorfahren der Orangen, die vielfach auch als Apfelsinen bezeichnet werden, stammen ursprünglich aus Südostasien und kamen etwa im 15. Jahrhundert mit den niederländischen Seefahrern nach Europa. Blutorangen sind eine Mutation verschiedener süditalienischer Orangensorten und werden vor allem in Sizilien angebaut, wo sie ihre kulinarischen Spuren auch in der dortigen Küche hinterlassen haben.

Leckere Orangen auch nördlich der Alpen ernten? Mit dieser Blutorange wird’s gelingen

Wie alle Zitruspflanzen liebt auch die Blutorange einen hellen, sonnigen und warmen Standort. Deshalb können Sie den Kübel im Sommer gut auf die Terrasse, den Südbalkon oder einen entsprechenden Platz im Garten stellen. Da die Pflanze aber frostempfindlich ist, sollten Sie sie bei sinkenden Temperaturen im Herbst schnell wieder reinholen. Überwintert wird die Blutorange in einem hellen Raum bei etwa 5 – 10°C, z.B. in einem Treppen- oder Gartenhaus. Wichtig: In dieser Zeit sollten Sie die Orangenpflanze nicht düngen und nur ganz vorsichtig gießen.