Chili ‚Habanero‘, Rot

Würzige Chili-Schärfe

Capsicum chinense

Die Chili ‚Habanero‘ wird selten roh, sondern meist kleingeschnitten in erhitzten Speisen verzehrt. Diese Sorte ist vor allem in der mexikanischen Küche sehr beliebt, da sie zu den schärfsten Pfeffern der Welt gehört. Sie überzeugt mit bis zu 850.000 Scoville. Wer mit der Schärfe zurecht kommt, wird das sehr fruchtige Aroma der ‚Habaneros‘ heraus schmecken. Sie erinnern geschmacklich an Pfirsiche mit Zitronen und Blumen. Bei der Verarbeitung sollten Sie immer Handschuhe tragen und sich nicht ins Gesicht fassen. Das kann sehr schmerzhaft sein. Habaneros gibt es in verschiedenen Farben, die Schoten dieser Sorte sind rot.

Standort und Pflege für die Chili ‚Habanero‘

Die Pflanze benötigt für ein gutes Wachstum viel Sonne und einen nährstoffreichen Boden an einem windgeschützten, warmem Ort. Pflanzen Sie die Chili am besten im Frühjahr in die Erde, z.B. in COMPO SANA Tomaten- und Gemüseerde. Die nährstoffbedürftigen Gemüsepflanzen benötigen eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen. Daher empfiehlt sich eine wöchentliche Gabe von Dehner Bio Gemüsedünger. Den Ertrag können Sie zusätzlich steigern, wenn Sie die Königsknospe herausbrechen (die erste Blütenknospe) und die Pflanze auf diese Weise weitere Seitentriebe ausbildet.

Habaneros in der Küche

In Mexiko und den USA wird die Habanero hauptsächlich zur Herstellung von Hot Sauces verwendet. Auch bei uns werden Habaneros oft in Saucen gemischt, wie zum Beispiel in eine feurig-scharfe Salsa. Mit dem tropischen Aroma passen Habaneros vor allem zu Tomaten und zu Früchten. Sie können die Schoten auch trocknen, ein Dörrgerät vereinfacht dies. Im getrockneten Zustand werden die Chilis meist mit einem Mörser gemahlen und als Gewürz verwendet.

Mischkultur-Tipp

Chilipflanzen vertragen sich nicht mit Tomaten, Auberginen, Kartoffel und Andenbeere. Gute Pflanzpartner hingegen sind Basilikum, Bohnen und Salate.